Ein hochwertiger, wirkungsvoller Sichtschutz ist im Bereich des Gartens und der Terrasse die Voraussetzung dafür, dass man sich das ganze Jahr über draußen wohlfühlt. Der Sichtschutz schirmt einen vor neugierigen Blicken der Nachbarn sowie Passanten ab und sorgt für mehr Privatsphäre.
Massiver Sichtschutz bringt Vorteile mit sich: Mauern, Beton und Holz
Wer sich für einen Betonzaun anstelle eines Schutzes aus Holz oder anderen Materialien entscheidet, der profitiert gleich in zweierlei Hinsicht: Erstens wird man vor Blicken abgeschirmt, zweitens schützt Beton, Ziegel oder Stein vor Wind. Gerade auf der Terrasse schafft man sich durch einen Zaun aus Beton eine Wohlfühlatmosphäre. Das Bauen eines solchen Zauns kostet zwar etwas mehr Mühe, Zeit sowie Geld, doch das zahlt sich langfristig aus. Besonders häufig wird das Material Holz für den Sichtschutz verwendet. Wenn es entsprechend vorbehandelt wird, hält es Feuchtigkeit, Hitze und Kälte ohne Probleme stand. Zudem fügt sich die Optik von Holz sehr gut in eine natürliche Umgebung ein. Holz wirkt hochwertig und robust. Wer trotzdem nichts auf das nackte Material schauen möchte, der kann hier entweder rankende Pflanzen platzieren oder direkt vor der Wand immergrüne Büsche einpflanzen.
Sichtschutz aus Kunststoff oder Metall
Neben Holz, Beton und Stein gilt auch der gute alte Kunststoff als geeignetes Material für den Sichtschutz. Kunststoff ist zwar unkompliziert sowie haltbar, doch mit den Jahren wird er sich sichtbar verändern. Gerade ein Sichtschutz in hellen Farben wird sich verfärben, eventuell Moos ansetzen und vielleicht rissig werden, wenn er sich in direkter Sonne befindet. Manche Menschen finden außerdem, dass Holz weniger hochwertig aussieht als zum Beispiel Holz oder Beton. Den Sichtschutz gibt es auch aus Metall – er wirkt modern und clean.
Der Sichtschutz mal ganz natürlich
Wer gar nicht auf künstlich angelegte Barrieren zurückgreifen möchte, der entscheidet sich für eine Hecke als Sichtschutz. Dann ist allerdings ein wenig Geduld gefragt: Bis die immergrünen Pflanzen ausreichend hoch, dicht und breit sind, um vor Blicken zu schützen, können ein paar Monate ins Land ziehen. Außerdem müssen die Hecken regelmäßig geschnitten werden, damit sie eine schöne Form behalten. Wem das nichts ausmacht, der profitiert von einer natürlichen Optik, die das Gesamtbild in keiner Weise stört. Möchten Gartenbesitzer Ihre Liebe zu Pflanzen auch in puncto Sichtschutz voll und ganz ausleben, sollten sie sich für eine Rankgitter als Sichtschutz entscheiden.
Hier kann man entweder Kletterrosen pflanzen, die nur einen Teil der Saison blühen oder immergrüne Alternativen, die immer für eine grüne Wand sorgen. Ob das Element aus Kunststoff oder aus Holz bestehen soll, ist letztlich reine Geschmackssache. Je zurückhaltender die Farbe, desto weniger Material des Rankgitters blitzt zwischen den Pflanzen hervor. Entscheiden sich Gartenbesitzer zum Beispiel für ein schneeweißes Gitter als Sichtschutz, wird man dieses zumindest teilweise immer sehen – ganz gleich, wie gut die rankenden Pflanzen gedeihen.