Pflanzen im Garten sind ganzjährig der Witterung der jeweiligen Jahreszeit ausgesetzt. Beim Kauf der Gartenpflanzen ist bereits darauf zu achten, wie viel Licht und Schatten sie benötigen und wie sie im Winter zu schützen sind. Die Pflanzen sind entsprechend der Vorgabe im Garten zu platzieren, damit sie nicht eingehen. Der beste Frostschutz für Pflanzen ist das Gewächshaus.
Schutz beginnt bei der Wurzel
Mit dem Frost ziehen die Pflanzen über die Wurzeln im Boden immer weniger Wasser und Nährstoffe aus dem Boden. Einige Pflanzen kommen damit zurecht und überstehen einen harten und langen Winter mit Frost, Eis und Schnee. Pflanzen, die wesentlich mehr Wärme benötigen, sind von der Wurzel an zu schützen. Dafür ist es wichtig, dass der Boden bedeckt wird. Am besten geht das mit Heu, Mulch, Laub oder Kompost. Durch das Abdecken des Bodens bildet sich zwischen dem Obermaterial und der Erde ein Hohlraum, der nicht zufriert. Dieser Hohlraum ist mit wärmerer Luft gefüllt als über der Mulch- oder Laubschicht. So legt sich der Frost nur auf die oberste Schicht und dringt nicht bis zu den Wurzeln durch.

Gewächshaus für Gartenpflanzen
Sehr junge und sensible Pflanzen benötigen aber mehr als nur das Abdecken des Bodens zum Schutz der Wurzeln. Für den umfassenden Schutz dieser Pflanzen ist das Gewächshaus die beste Lösung. Sie unterscheiden sich vom Material ebenso wie von der Größe. Wichtig ist, dass das Gewächshaus ganz den Bedürfnissen der darin zu züchtenden Pflanzen entspricht. Viele Hobbygärtner bauen ihr Gewächshaus aus Stegplatten. Die Platten werden direkt nach der Wunschgröße zugeschnitten und erfüllen so die Anforderungen. Das Gewächshaus aus Stegplatten eignet sich zum Züchten von Jungpflanzen und zur Zucht von Tomaten. Sie benötigen ein feuchtwarmes Klima, um richtig zu reifen.