Honig ist wesentlich mehr als ein beliebter Frühstücksaufstrich, er hat sich bei der Behandlung von Hautwunden, entzündeter und rissiger Haut bewährt. Dafür wird Manuka Honig oder Propolis-Creme genutzt, da Honig bioaktive Stoffe und natürliche Antioxidantien enthält. Abgesehen vom reinen Manuka Honig sind viele Honigsorten die Kommerziell hergestellt werden nicht sortenrein, es werden verschiedene Honigsorten gemischt. Aus diesem Grund möchten mehr und mehr Menschen selbst imkern.
Die Vorbereitungen
Zunächst muss ein passender Standort gewählt werden, der möglichst warm, sonnig und windgeschützt ist. Das Flugloch sollte nach Süd bis Südwest zeigen. Der Mindestabstand zum Nachbargrundstück beträgt fünf Meter. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass weder die Startbahn noch die Einflugschneise über das Nachbargrundstück führen dürfen. Nektar, Pollen und Wasser sollten ausreichend vorhanden sein.
Eine passende Bienenbeute
Die Bienenbeute ist die Behausung der Bienen, die nach ihrem Einzug als Bienenstock bezeichnet wird. Meistens werden Trogbeuten und Magzinbeuten genutzt. Wichtig ist, dass es sich um neue Beuten handelt, damit keine Erkrankungen übertragen werden.
Die Grundausstattung besorgen
Zunächst einmal werden ein klassischer Imkeranzug mit Imkerhut sowie Imkerhandschuhe benötigt. An Werkzeugen sollte ein Rauchgerät, ein Abkehrbesen und ein Stoßmeißel besorgt werden. Die Grundausstattung kostet mit Honigschleuder und Imkerkursen insgesamt zwischen 1000 und 1500 Euro. Imker-Kleidung kann günstig gebraucht gekauft werden.
Das Bienenvolk bestellen
Das Imkern kann im Frühjahr oder Sommer begonnen werden, Jungvölker sollten jedoch im Frühjahr übernommen werden, da diese sich im Hochsommer und Herbst zu starken, robusten Bienen entwickeln, die in der Lage sind, den Winter zu überstehen. Die Bienen werden üblicherweise bei Züchtern bestellt. Zwischen der Bestellung und der Lieferung können bis zu sechs Wochen vergehen. Üblicherweise wird mit drei Bienenvölkern gestartet. Wenn die Garten-Tiere einziehen, sollte Zuckersirup sowie leere Waben, in die die Königin ihre Eier ablegen kann, bereitstehen.
Die Bienen kommen an.
Beim Umzug werden die Arbeiterinnen und die Königin voneinander getrennt aufbewahrt. Die Königin wird in einem Käfig aus Futterteig geliefert. Die Arbeiterinnen fressen sich durch den Futterteig und befreien die Königin, die jetzt mit der Eiablage beginnt. Nach der Vermehrung beginnt die Schwarmzeit, der Honig wird geerntet. Die Waben werden aus dem Bienenstock genommen und das weiße Wachs entnommen. In dem Rähmchen befindet sich nur noch Honig, der in einer Honigschleuder entleert wird. Aus der Honigschleuder kann nun der Honig abgefüllt werden. Wichtig ist jedoch, dass der Honig gerührt wird, bevor er in Gläser abgefüllt wird. So erhält er seine cremige Konsistenz und härtet nicht aus.
Bienen im Garten zu halten, erfordert einiges an Fachwissen, das sich im Vorfeld über Bücher und Kurse angeeignet werden sollte. Sind die Bienen im eigenen Garten eingezogen, muss dafür gesorgt werden, dass die Bedingungen im Bienenstock optimal sind, weil die Bienen sonst ausschwärmen. Das tun sie auch, wenn eine neue Bienenkönigin herangezogen wurde.
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